1154: Zwischen Medaillen und Niederlagen mit Maria Höfl-Riesch

Vom 21.05.2025



Das ist Folge 1154 mit Ski Legende und Keynote Speakerin Maria Höfl-Riesch

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.

Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.

Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, Zwischen Medaillen und Niederlagen

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

1. Wie Maria sich zurück an die Weltspitze kämpfte

2. Welche Qualitäten aus dem Profisport essenziell für unternehmerischen Erfolg sind!

3. Worauf Maria besonders stolz ist

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/1154.

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Wie lange hörst Du eigentlich schon den Podcast? Ich will ganz ehrlich zu Dir sein. Die meisten Unternehmer setzen einfach nicht um. Das liegt nicht daran, dass sie es nicht wollen, sondern eher daran, das es bei anderen immer so einfach aussieht. Oft fehlt die Struktur, das klare Vorgehen. Auch bei uns hat es viele Jahre gedauert ein so belastbares System aufzubauen. Genau deswegen können wir Dir zeigen, wie Du es schaffst mehr Zeit für Familie, Freizeit und Fitness zu haben. Da Du schon lange den Podcast hörst möchte ich Dir ein Angebot machen. Lass uns einmal für 15 Minuten locker über Deine aktuelle Situation sprechen und dann schauen wir wo Du aktuell die größten Hebel hast. Wie klingt das für Dich? Das ganze ist natürlich kostenfrei.

Wenn Du endlich einen Schritt weiter in die Umsetzung kommen willst, dann lass uns sprechen. Geh dazu auf raykhahne.de/austausch und buche Dir einen Termin. Da die Termine oft schnell vergriffen sind, empfehle ich Dir, jetzt direkt Deine Chance zu nutzen. raykhahne.de/austausch Buche Dein Termin und dann unterhalten wir uns.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Wir starten sofort mit dem Training.

Rayk: Willkomm Maria Höfl-Riesch Bist du ready für die heutige Trainingseinheit?

Maria: Aber sowas von.

Rayk: Sehr gut, sehr gut. Dann lass uns gleich starten. Und zwar mit den drei wichtigsten Punkten, die wir über dich wissen sollten. In Bezug auf deinen Beruf, deine Vergangenheit und etwas Privates.

Maria: Ja, mein Beruf ist ein bisschen schwer zu definieren. Also ich mache viele Sachen. Also ich bin sowohl in Wohltätigkeitsorganisationen tätig, aber so mein Hauptstandbein ist eigentlich heute Keynote Speakerin. Also ich halte Vorträge zu den Themen Motivation. Wie gehe ich mit Rückschlägen um, Drucksituationen etc. Alles was ich halt während meiner Leistungssportkarriere. Und da kommen wir zu der Vergangenheit erlebt habe Ich war fast 15 Jahre im Leistungssport Ski Alpin unterwegs. Gott sei Dank recht erfolgreich. Also dreimal Olympiasiegerin, zweimal Weltmeisterin, auch ein paar Weltcuprennen gewonnen. Und was war das Dritte?

Rayk: Etwas Privates, was du mitteilen möchtest.

Maria: Privat hatte ich auch einen kleinen Neustart, einen kleinen Rückschlag wegzustecken. Also ich habe eine Scheidung hinter mir, Gott sei Dank aber eine Trennung im Guten und bin jetzt im Moment aber wieder glücklich in einer neuen Beziehung. Und ja, ich bin 40 geworden im November und irgendwie ein kleiner Neustart. Für mich jetzt auch.

Rayk: Ja, cool. Vielen Dank, dass du es teilst. Du hast gerade schon gesagt, du hast im Leistungssport sehr, sehr viel gelernt. Was du jetzt auch Unternehmern und Menschen insgesamt weiter gibst, holen es da noch mal ein bisschen ab. Was können wir uns darunter vorstellen? Wie, Wie können wir das verstehen?

Maria: Na ja, ich meine, es ist Leistungssport, gerade wenn man dann so erfolgreich ist am Ende. Das sieht nach außen hin immer alles so nett und und lustig aus. Aber es steckt natürlich wahnsinnig viel Arbeit dahinter. Von Kind an eigentlich natürlich durch die Unterstützung meiner Eltern zu dem Ganzen gekommen und dann aber im Prinzip mit 14, 15 Jahren schon Profi gewesen, obwohl ich noch die Schule nebenher zu bewältigen hatte. Das war eigentlich die unschönste Zeit mit dieser Doppelbelastung Schule Leistungssport. Aber dann mit 18, als ich mein Abi in der Tasche hatte, da konnte ich dann richtig durchstarten und es war auch alles sehr vielversprechend. Erste Weltcuprennen gewonnen und irgendwie so mit Kurs auf Goldmedaille Beim ersten Großereignis, das wäre ja in Bormio 2005 wäre eine Weltmeisterschaft angestanden. Da habe ich mir dann leider drei Wochen davor das erste Mal das Kreuzband gerissen. Damals war das natürlich ein herber Rückschlag. Aber ja, irgendwie gehört so ein Kreuzbandriss oder einfach eine schwere Verletzung in so einer Skifahrerkarriere dazu. So habe ich das damals gesehen und habe mich zurückgekämpft. Operation Reha etc. Und es ging eigentlich alles ganz gut. Ich war dann heiß auf die Olympiasaison 2006. Das war natürlich das ganz große Ziel für mich.

Maria: Aber auch hier hat mich leider das zweite Pech ereilt. Und zwei Monate vor Olympia habe ich mir dann das Kreuzband gerissen. Und ja, das war natürlich schon eine Phase in meiner Karriere, wo ich sehr schwer zu kämpfen hatte, wo ich ja auch mir die Frage gestellt habe Bringt es das noch? Oder war es das jetzt? Aber ich war erst Anfang 20 damals. Ich hatte eigentlich noch alles vor mir und ich habe einfach den Ehrgeiz aufgebracht und die Resilienz auch irgendwo, dass ich mich da wirklich über viele Monate. Also das war ein langer Prozess, wieder zurückgekämpft habe. Die erste Saison nach den Verletzungen war dann natürlich sehr schwer, dass ich mich auch mental wieder überwinden konnte. Natürlich fährt dann lange Zeit die Angst mit Was, wenn mir das jetzt nochmal passiert? Und dann habe ich eben eine Saison gebraucht und dann wurde es so nach und nach wieder besser und besser. Und ab 2009 lief es dann richtig, richtig gut. Also die letzten fünf, sechs Jahre meiner Karriere. Gott sei Dank. Bei jedem Großereignis mindestens eine Medaille gewonnen und ein paar Goldene waren auch dabei. Also ja. Im Nachhinein betrachtet, muss ich sagen, hat mich diese schlimme Phase wahrscheinlich sogar gestärkt.

Rayk: Sehr cool. So wie du es gerade sagst. Das hört sich immer alles so easy an und das kann man glaube ich nur schwer nachvollziehen. Das, was ich interessant finde, gerade wenn man als Mensch so eine Herausforderung hat, dann gibt es ja zwei Arten, wie man damit umgehen und sagen okay, ich ertrage das jetzt und ich lasse jetzt einfach sein. Oder man sagt okay, ich kämpfe mich da irgendwie durch. Kannst du uns vielleicht noch ein bisschen zu diesem Zeitpunkt mit abholen, wo du ja auch ganz am Anfang deiner Karriere warst? Ein sehr junger Mensch, der alles noch vor sich hat? Ja, die große Welt endlich entdecken wollte. Wie hast du es geschafft, da auf dich zu hören und zu sagen Okay, es gibt viele Dinge, die dagegen sprechen und es gibt viele Sachen, wo man sagt okay, ich nehme jetzt den einfachen, vermeintlichen Weg raus. Warum hast du trotzdem gesagt, Ich will das durchziehen, ich will mir diesen Traum erfüllen.

Maria: Naja, ich glaube, die Haupttriebfeder war natürlich schon einfach der Spaß an dieser Sportart. Also ich bin von meinen Eltern mit zwei Jahren auf Ski gestellt worden und es war immer meine große Leidenschaft, auch wenn ich die Sachen, die so dazugehören zu so einem Leistungssportlerleben, das ganze Konditionstraining und Ausdauertraining nicht ganz so gern hatte. Aber das Skifahren war einfach immer meine große Leidenschaft und ich hatte ja Lunte gerochen. Ich habe schon erste Weltcuprennen gewonnen. Ich wusste, wie sich das anfühlt, da ganz oben zu stehen. Und das hat mir einfach eine wahnsinnige Motivation und Durchhaltevermögen verliehen, weil ich eben wusste okay, das war eigentlich doch alles erst der Anfang. Eigentlich sollte es doch erst so richtig losgehen. Und da wie gesagt, der Spaß an dem Sport und auch der Ehrgeiz, das unbedingt wieder schaffen zu wollen, da wieder ganz nach oben zu kommen.

Rayk: Und wenn wir das jetzt mal so ein bisschen ins Verhältnis setzen, das heißt, war es für dich da mehr die Belohnung, die du gesucht hast, um da in diesem Weg wieder rein zu gehen? Oder auch dieser Ehrgeiz, dass du gesagt hast, Ich will es mir selbst beweisen, ich will es den anderen beweisen, weil meine Erfahrung selbst als Profisportler war. Lange Zeit habe ich das für andere gemacht, um oben zu sein und mich irgendwie anderen zu beweisen. Wie war das bei dir?

Maria: Ich glaube, das ist schon so lange her. Aber wenn ich mich so zurückerinnere, glaube ich, wollte ich es in erster Linie für mich selbst. Also natürlich will man es auch den anderen irgendwo zeigen, Aber ja, die Hauptmotivation lag schon in mir für mich. Absolut ja.

Rayk: Und wenn du jetzt mal so schaust du bist ja auch in dieser Phase als Mensch extrem gereift. Als junger Mensch verändert sich eh noch mal anders und schneller. Wie hast du es dann geschafft, diese Angst nicht auszublenden, sondern damit umzugehen? Zu wissen Hey, es kann passieren. Und das ist ja auch schon zweimal passiert. Und du hast gesagt, du hast auch eine Saison gebraucht und hast es dann ja auch geschafft, das irgendwie auf ein ganz Neues Niveau zu bringen. Also etwas, was vorher nicht so da war wie wie war da so dieser Veränderungsprozess?

Maria: Ja, also im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, es war ja ganz normal, dass es nach diesen zwei Rückschlägen eine Weile gedauert hat, bis man sich dann wieder überwinden kann. Aber ich war natürlich in der Saison in meiner Comebacksaison extrem ungeduldig. Ich habe mir gedacht, das kann doch nicht sein. Von meinen Verletzungen bin ich hier Weltspitze, und jetzt krebse ich irgendwo zwischen Platz 25 und 30 oder oft nicht mal in den Weltcup Punkten gewesen. Und das hat mich natürlich schon wahnsinnig gewurmt. Aber im Nachhinein betrachtet muss man einfach sagen, das hat einfach die Zeit gebraucht, weil unter gewissen Bedingungen, vor allem wenn es extrem schwierig war zu fahren, also schlechte Sicht, unruhige Piste. Wenn ich mich einfach unsicher gefühlt habe, dann braucht es einfach wieder, bis man wieder diese Rennpraxis und diese Routine bekommt und auch das Vertrauen, das Knie hält. Ich kann es noch oder ich kann es wieder. Es gab auch Rennen, die diesen super gelaufen. Wenn jetzt also ich erinnere mich an die erste Abfahrt nach meinen Verletzungen, das war eine Abfahrt in Lake Louise. Da hatte ich auch ein bisschen Glück mit dem Wetter, muss man sagen.

Maria: Aber trotzdem Ich habe das Rennen gewonnen und das war irgendwie Fluch und Segen zugleich, weil ich wusste, das schon einzuordnen. Ich hatte noch eine ganz gute Sicht mit Startnummer zehn damals, und nach mir ist es dann so ein bisschen schattiger geworden. Aber die neun vor mir hatten auch Sonne, Also die hätten ja auch schneller fahren können. Aber nein, ich wusste das einzuordnen. Aber irgendwie die Medien und so halt leider nicht. Und dann haben alle gemeint, ich bin jetzt da wieder da, als wäre nichts gewesen Und so war es einfach nicht. Also die Monate danach, vor allem im Dezember Januar, wo es ja überall sehr dunkel ist, wo die Sonne nicht so über die Berge kommt, wo die meisten Strecken im Schatten liegen. Also da habe ich mir extrem schwer getan. Und dann so ab Februar, wo es dann ein bisschen heller wurde und alles wieder ein bisschen freundlicher. Da hat es sich dann langsam aber sicher wieder gebessert, so dass ich am Ende der Saison eigentlich eine ganz gute Ausgangslage für für das nächste Jahr dann hatte.

Rayk: Du hast gerade davon gesprochen, dass man auch Routine braucht, dass für dich auch Routine wichtig war. Du hast gerade auch schon gesagt, dass du die ganzen Cardioeinheiten und Krafteinheiten überhaupt nicht gemocht hast. Wie bist du damit umgegangen? Zu wissen, okay, ich muss jetzt ganz viel von dem Ungeliebten machen. Gerade auch die Reha wird ja auch nicht besser und es sind auch viele Übungen, die einem gar keinen Spaß machen. Wie hast du das für dich gemacht zu wissen, okay, ich muss mich da irgendwie durch zwingen. Ich muss das machen.

Maria: Ja, das war für mich schon ein Lernprozess. Aber ich wusste natürlich auch, ich muss jetzt, weil sonst wird das nichts mehr. Also das war mal die Grundvoraussetzung, um diese Verletzungen zu überwinden, dass ich einfach körperlich wieder auf so ein Niveau komme, dass ich weiß, okay, ich kann meinem Körper vertrauen und ich bewältige das Programm auch. Weil viele denken na ja, Skifahren, da fährt man eine Minute oder eineinhalb den Berg runter. Aber man braucht trotzdem eine wahnsinnige Grundlagenausdauer, weil die Gesamtbelastung mit jeden Tag, vor allem in den Trainingsphasen, viele Fahrten zu machen. Das ist natürlich jedes Mal hochintensiv und davon muss man sich auch wieder erholen. Und für das braucht man eine gute Grundlagenausdauer. Wenn man die nicht hat, dann ist man nach einem Trainingstag so platt, dass man am nächsten Tag nicht mehr in der Qualität trainieren kann.

Rayk: Gab es für dich einen Plan B? Also zu den jeweiligen Etappen gab es das so gesagt hast Hey, hättest du dich schnell hin flüchten können oder Das war sowieso schon immer der Grundgedanke oder gab es quasi nur diesen einen Weg?

Maria: Ja, also eigentlich habe ich mich da nicht wirklich damit befassen wollen. Also ich war. Ich wollte ja eigentlich auch die Schule schon früher abbrechen, weil ich gesagt habe, ich wäre doch jetzt Skiprofi, Für was brauche ich das Abitur? Aber da haben sowohl meine Eltern als auch die Trainer was dagegen gehabt. Die haben gesagt Du weißt nie, was wird. Du kannst dir wehtun, du kannst. Von heute auf morgen geht nichts mehr, dann brauchst einen vernünftigen Schulabschluss. Aber für mich war immer schon klar Ich will Skiprofi werden. Und ich will zu den Besten der Welt gehören. Und so hart die Zeit war, vor allem nach dem zweiten Kreuzbandriss, das war nämlich der Sommer 2006. Die meisten werden sich erinnern, es war eigentlich ein Hochgefühl, was da durch Deutschland ging. Fußball, WM im eigenen Land, wochenlang schönes Wetter, super Stimmung. Aber für mich war das eine furchtbare Zeit. Und trotzdem habe ich mich da durchgebissen. Und wie vorher schon erwähnt, das hat mich sehr geprägt und auch im positiven Sinn stark gemacht.

Rayk: Wenn du Menschen siehst, die auch gerade in herausfordernden Phasen viele Unternehmer haben, jetzt auch gerade sehr zu kämpfen und spüren diese Verletzung vielleicht auf einer anderen Ebene. Mitarbeiter gehen weg, Umsätze bleiben aus, Großkunden springen ab. Was kannst du diesen Menschen mitgeben? Weil sie haben ja nicht dieses körperliche Leid, Aber es ist mental auch irgendwie. Was sind da so deine Ideen oder deine Punkte, wo du sagst, das kann man aus dem Leistungssport gut adaptieren aufs Unternehmerische?

Maria: Ja, also das erzähle ich auch immer in meinen Vorträgen, da gibt es eigentlich drei Punkte. Das eine ist, man muss sich einfach Ziele setzen und die konsequent verfolgen. Und auch wenn es Rückschläge gibt oder man muss sich vielleicht an kleinere Zwischenziele setzen. Aber so dieses große Ziel, das war bei mir halt immer eine Goldmedaille bei einem Großereignis zu gewinnen, das ist natürlich auch in den Hintergrund gerückt. Als ich dann meinen zweiten Kreuzbandriss hatte, dann ist halt das Zwischenziel dazu ein anderes, weil das nächste Ziel, dass ich wieder normal rund laufen kann. Und dann war das Ziel, dass ich wieder einen Weltcup zurückkehren kann. Und so muss man dann halt gewisse Etappen gehen. Aber so dieses große Ziel nie aus den Augen verlieren. Und das andere ist eben aus Rückschlägen lernen. Es gibt, glaube ich, nichts Schlechtes, was nicht auch irgendwie was Gutes hat. Habe ich eben auch gerade erklärt in meiner Verletzungszeit. Und wenn es nur die Erkenntnis ist, wie man es beim nächsten Mal besser macht. Und das dritte ist einfach auf seine Stärken vertrauen. Ich meine, jeder, der irgendwo im Berufsleben unterwegs ist, hat schon mal in irgendeiner Form einen Erfolg feiern dürfen. Und auch wenn es dann mal gegensätzlich läuft oder wenn die Dinge hoffnungslos erscheinen, man muss sich dann wieder positive Gedanken oder Erlebnisse in den Kopf rufen. Und das gibt einem dann wieder ein ganz anderes Mindset und eine ganz andere Motivation für alles.

Rayk: Was war für dich so der Punkt nach dem zweiten Mal, wo du gemerkt hast okay, ich kann das und ich werde in der Weltspitze wieder eine Rolle spielen. Ich werde mich wieder ganz nach vorne kämpfen. Gab es da ein Schlüsselerlebnis, wo du gesagt hast Okay, jetzt weiß ich, dass ich Das Vertrauen ist wieder da?

Maria: Naja, also die Saison nach dieser schwierigen Saison, da war dann kein Großereignis, was eigentlich so ganz gut war für mich als Zwischenjahr. Aber da konnte ich dann immerhin schon mal zwei kleine Kristallkugeln gewinnen. Also im Super G und in der Superkombination. Und da wusste ich dann schon Jetzt bin ich wieder zurück auf dem richtigen Level und dann im Jahr danach. Das war dann schon ein spezielles Jahr, weil da war ich super in Form und bin eigentlich als Favoritin für fast alle Disziplinen zur WM, weil die sehr angereist und da lief dann am Anfang mal gar nichts. Also da bin ich im ersten Abfahrtstraining gestürzt. Abfahrt und super Ski total vergeigt. In der Kombi war ich Vierter, dann bin ich auch noch krank geworden, dann bin ich im Riesenslalom ausgeschieden. Und dann hat sich halt alles auf diesen letzten Wettkampf, den Slalom, konzentriert. Und das war schon auch eine Zerreißprobe. Und das war aber dann auch das Schlüsselerlebnis. Ich war nur Sechster nach dem ersten Durchgang und konnte da aber dann, also wenn ich daran zurückdenke, ich kriege heute noch Gänsehaut, weil ich war so nervös am Start. Aber ich habe die die Goldmedaille gewonnen. Und das war mein ganz großer Durchbruch.

Rayk: Dann der Befreiungsschlag, wo du warst. Jetzt geht es voran. Sehr schön. Ja, wir sind schon auf der Zielgeraden. Das heißt, wenn wir jetzt sagen, ich würde das gerne noch mal ein bisschen umfangreicher haben. Ich würde dich gerne vielleicht auch mal in mein Unternehmen einladen. Dass wir das mit den Mitarbeitern teilen, Hält Sie auch Vorträge? Das heißt, wie können wir dich erreichen? Und dann verabschieden wir uns.

Maria: Am besten eigentlich direkt über mein Management. Die Kontakte sind auf meiner Website. mariahoeflriesch.com und ja, da werden alle Anfragen beantwortet und bearbeitet. Und ja, ich freue mich natürlich über alle, die sich dafür interessieren.

Rayk: Sehr cool. Vielen, vielen Dank, dass du deine Zeit und deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich. Das nächste Gespräch mit dir.

Maria: Vielen Dank.

Und wenn Du Ideen wie diese jetzt auch umsetzen möchtest, und wissen willst wie Dich selbst und Dein Unternehmen effizienter machst  dann lass uns sprechen. Buche Deinen Termin für eine Potentialanalyse unter raykhahne.de/austausch

  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/1154
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

Danke, dass Du die Zeit mit uns verbracht hast.

Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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