Das ist Folge 1029.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.
In der heutigen Folge geht es um, der Selbstdisziplin-Code.
Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?
1. Was in unserem Live-Workshop entstand.
2. Warum es eine Grundlage gibt.
3. Welche Prinzipien Dich selbstdiziplinierter werden lassen.
Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/1029
Der Partner dieser Folge ist die Allianz.
Ich selbst habe mit Mitte 20 gemerkt, dass Erfolg niemals auf Kosten der eigenen Gesundheit gehen darf. Gerade als Unternehmer muss man sich selbst aktiv um das eigene Wohlbefinden kümmern. Deshalb ist die private Krankenversicherung der Allianz mehr als ein Rechnungserstatter im Krankheitsfall. Sie ist ein starker Partner, der sich aktiv um deine Gesundheit kümmert. Mit umfangreichen Vorsorgeleistungen wie zum Beispiel Gesundheits Check-ups von Organ oder Hautkrebsscreenings enthält die neue PKV der Allianz tolle Angebote, um mögliche Krankheitsbilder frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Und solltest du doch einmal akute Beschwerden haben, kannst du dich auf erstklassige Leistung im Krankenhaus, beim Arzt oder für Zahnbehandlung verlassen. Wie deine Absicherung aussehen soll, bestimmst du übrigens selbst. Durch eine Baukastenlogik hast du bei Vertragsabschluss viele Möglichkeiten, den Tarif genau an deine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Und das Beste: Je früher du dich mit dem Thema PKV beschäftigst, desto geringer sind in der Regel auch deine Beiträge.
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Rayk: Hallo und schön, dass du wieder dabei bist. Vielleicht hast du es mitbekommen. Wir hatten ein großes Event, für das wir uns sehr, sehr lange vorbereitet haben und vor allem, was in dieser Form wirklich auch einmalig war. Und zwar am 2. 07. Um 15:00 haben wir unseren Selbstdisziplin Code vorgestellt. Es ging darum, dass wir mal der Frage auf den Grund gegangen sind. Hey, warum sind manche Menschen irgendwie erfolgreicher? Warum kriegen die mehr im Leben umgesetzt und andere nicht? Wir haben das bei unseren Unternehmern überprüft und haben geschaut Hey, was sind die Leute, bei denen es besonders gut und reibungslos läuft? Und was sind die Leute, wo es nicht so gut läuft? Und immer wieder haben wir dort uns die Frage gestellt Hey, woran liegt es? Was sind die Prinzipien, was sind die Strukturen und die Essenz daraus? Und aus über 1500 Beratungen.
Rayk: Die haben wir dann wirklich mal nebeneinandergelegt, was daraus entstanden ist. Das ist unser Selbstdisziplin Code. Denn das, was wir festgestellt haben Je selbstdisziplinierter ein Mensch ist, desto mehr Freiheit hat er und desto leichter fällt es ihm, auch in anderen Lebensbereichen entsprechend glücklich zu sein und dort seine Erfüllung zu finden. Das heißt, in einem Bereich selbstdiszipliniert zu sein, ist zwar gut, heißt aber, dass du noch im Anfängerlevel bist. Es geht wirklich darum, die Selbstdisziplin auf alle Lebensbereiche entsprechend zu übertragen. Und genau die Prinzipien, die Strukturen, die sind wir am 2:07. Mit wirklich sehr, sehr vielen Teilnehmern gemeinsam durchgegangen und haben mit ihnen geprüft Hey, was sind eigentlich so die alten Strukturen, was sind die neuen Strukturen? Und ich möchte jetzt einfach so ein paar Erfahrungsberichte teilen, aus den Feedbacks der Leute in dem Workshop drin waren, was dort ganz konkret passiert ist und vor allem, was die nächste Stufe war, um entsprechend die eigenen Ziele zu erreichen. Die erste Sache, die wahnsinnig spannend war und das haben wir auch Vorwege schon viel gefühlt, aber es war noch mal viel intensiver, die Feedbacks auch von den Teilnehmern zu bekommen. Und zwar was ist eigentlich die Definition von Erfolg? Und vielleicht spürst du da einmal ganz kurz für dich rein überlegst Hm, was ist eigentlich Erfolg? Was ist Erfolg für dich ganz persönlich? Was ist Erfolg für mich? Vielleicht hast du da jetzt so ein Bauchgefühl, so eine Grundidee.
Rayk: Aber sag doch mal, was ist Erfolg? Ich kann selber sagen, was für mich persönlich Erfolg ist. Meine Definition Rayk Hahne. Ja, Erfolg ist für mich eine Ableitung aus. Es ist erfolgt, das heißt Vergangenheit. Ein abgeschlossenes Ergebnis, auf das ich zurückblicke und wo ich entsprechend selber stolz drauf sein kann. Das ist für mich persönlich Erfolg. Und je mehr ich von diesen Ergebnissen für mich produziert habe, desto erfolgreicher fühle ich mich. Was das Interessante ist Es gibt keine einheitliche Definition für Erfolg. Klar kannst du im Duden jetzt irgendwas nehmen, aber jeder sollte Definition für Erfolg für sich einmal festhalten. Und jetzt kommen wir nämlich auch zu der ersten großen Erkenntnis, die wir in dem Workshop gesammelt haben. Ganz, ganz häufig nutzen wir fremde Definitionen, um uns selbst zu definieren, was Erfolg ist. Das bedeutet andere Menschen, die Gesellschaft, unsere Umgebung, unser Umfeld sagt uns, was Erfolg bedeutet. Was im Umkehrschluss heißt Ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich in den Augen Fremder bestehe. Vielleicht merkst du jetzt auch schon, wo da so ein bisschen die Krux ist, denn dein Umfeld verändert sich. Und wenn es keine einheitliche und harte Definition gibt.
Rayk: Du musst mindestens so und so viel auf dem Konto haben und mindestens das und das und das und das. Es gibt ja keine einheitlichen Kriterien. Wie sollst du dann wirklich erfolgreich sein? Und deswegen ist es aus meiner Sicht essentiell, dass du deine eigene Definition von Erfolg niederschreibt, sie für dich festhältst und vor allem auch deine persönlichen Kriterien daran knüpfst. Ich persönlich mache das gerne mit dem Modell der vier Lebensbereiche, dass man sagt okay, Beruf, Beziehung, Gesundheit, Inspiration, was ist dort im Einzelnen drin, was muss dort enthalten, enthalten sein? Was muss erfolgt sein, damit ich für mich persönlich sage Ja, dann bin ich happy. Jetzt fühle ich mich erfolgreich. Wenn man das einmal so klar für sich differenziert, dann kriegt man auch einfach eine andere Haltung gegenüber fremden Einflüssen. Und natürlich ist man immer wieder hingerissen, dass man sagt Naja, ich brauche aber diesen Sportwagen, um erfolgreich zu sein. Ich brauche diese uhr, ich brauche diese Kleidung, ich muss zu dieser Gruppe dazugehören. Immer wieder lässt man sich von außen treiben und triggern und sagen Hey, ich brauche das und dann bin ich erfolgreich. Aber auf der anderen Seite sich mal die Frage zu stellen Was habe ich denn schon alles und was zeichnet mich als Person aus? Bin ich nicht vielleicht genau deswegen erfolgreich? Das mal gegenüberzustellen ist aus meiner Sicht der eigentliche Schritt zum Erfolg. Weil nur dadurch schaffst du es auch wirklich irgendwo anzukommen, weil deine eigenen Ziele zu erreichen, deine eigenen Strukturen zu etablieren. Das kannst du. Die von Fremden zu adaptieren halte ich für schwierig.
Rayk: Eine weitere Sache, die wir im Workshop festgestellt haben, war das ganze Thema Zielsetzung. Hast du denn eigentlich ein für dich großes Ziel, auf das du wirklich hin steuerst, wo du sagst Hey, das will ich erreichen, nicht komme, was wolle, Aber das muss sein. Das ist etwas, was ich von meiner Liste runter streichen will. Gibt es so etwas bei dir dort wieder? Wir nutzen gerne das Werkzeug des perfekten Unternehmertages, um einfach diese Zielsetzung sehr, sehr klar und transparent zu machen, damit man sich selber auch festhalten kann. Aber hast du so etwas für dich? Hast du diese klare Zielsetzung, wo du sagst okay, Und viele Unternehmer haben die in einer sehr weichen Art und Weise Und je weicher das formuliert ist, desto schwieriger ist natürlich, das auch zu erreichen, desto schwieriger ist es auch für dich, durch verschiedene Maßnahmen und Aktionen, durch verschiedene Aktivitäten überhaupt auch erst dahin zu kommen. Hier der Definition desto leichter die Zielerreichung. Aber jetzt kam etwas ganz, ganz Spannendes. Und zwar bin ich mit den Workshopteilnehmern in ein Werkzeug reingegangen und wir haben dieses große Ziel gemeinsam definiert. Wir haben es festgelegt, wir haben dort ein paar Strukturen festgehalten und jetzt kann man etwas sehr, sehr, sehr, sehr Spannendes. Und zwar haben wir dieses Ziel einmal auf den Prüfstand gestellt. Wir haben es sehr, sehr, sehr kritisch hinterfragt und geprüft. Ist es jetzt das eigene Ziel? Mache ich das aus eigenen Stücken heraus oder mache ich es wieder für andere? Wie sehr bin ich bereit, Veränderung, Leid, Schmerz, Qual, aber auch den Weg der Freude mit zu nehmen, zu akzeptieren, um dieses Ziel zu erreichen.
Rayk: Es war super interessant, was an Feedbacks zurückkam, wie sich das entwickelt hat, weil ganz, ganz viele Menschen, die dort im Workshop waren, haben dann festgestellt, dass das eigentliche Ziel, das große, was sie hatten, was teilweise auch so ein bisschen der Leitstern war, in dem sie sich orientiert haben, gar nicht aus sich selbst herauskommt, sondern dass das Ziel viel, viel tiefere Ebenen hat und eigentlich ein ganz anderes ist. Das heißt, das nach vorne gestellte Ziel war nicht das, was eigentlich erreicht werden sollte, sondern es war etwas Nachgelagertes. Und das ist einmal zu verstehen und zu prüfen. Was ist eigentlich die Wurzel des Kernwunsches? Macht es nicht mehr Sinn, sich mit der Wurzel zu beschäftigen, statt immer nur mit den Blättern? Es ist super, super wichtig, wenn man sich ein großes Ziel setzt und sagt Ich will das unbedingt erreichen, dass auch mal eigenständig zu reflektieren, kritisch zu hinterfragen, darauf einzugehen und ja, sich einfach auch das Warum dahinter zu notieren. Nicht einmal, nicht zweimal, Nicht dreimal. Am besten fünfmal. Sich die Frage stellen Hey, warum will ich das eigentlich? Wenn man diesen Ebenen und Etappen nach und nach da einmal durchgeht, dann merkt man ganz schnell, ob man ein Ziel wirklich erreichen möchte oder ob es nur ein Wunsch ist oder nur eine Idee ist, ob es etwas ist, wo man sagt Naja, das wäre schön.
Rayk: Und du merkst schon an der Härte oder in dem Fall der Weiche der Formulierung. Naja, es wäre schön, das zu erreichen. Ist das ausreichend, um dann wirklich den nächsten Schritt zu gehen? Oder sagst du Hey, ich habe eine klare Deadline, ich habe einen klaren Termin und ich habe einen klaren Zeitplan und bis dahin muss ich alles auf den Weg bringen. Ganz anderes arbeiten und das verstanden hast, wirst du mit deinen Zielen und deiner Zielstrebigkeit und deiner Selbstdisziplin viel weiterkommen. Das jetzt im Kleinen runterzubrechen ist auch extrem wichtig und eine Sache, die ich persönlich auch sehr, sehr spannend fand. Und das war vor allem auch das Feedback, was nach dem Workshop kam. Das Thema Vorbilder. Man braucht nicht ein Vorbild, man braucht nicht zwei Vorbilder. Es gibt da keine Anzahl. Und generell Was ist ein Vorbild? Ja, es ist etwas, was einem vorgesetzt wird. Möchte man das selber? Keine Ahnung. Aber was doch interessant ist mal zu überlegen Habe ich eigentlich mir Vorbilder gesucht, die auch authentisch sind in dem, was sie da erzählen, Ja, die das selber durchlebt haben, die das selber durchgespielt haben oder die dort einfach ein paar Schritte weiter sind als ich auf meinem Weg. Und was braucht es, damit ich selbst zu einem Vorbild werde? Weil das finde ich persönlich immer wieder so etwas Was, was mich so ein bisschen wurmt. Die meisten Leute hängen sich unglaublich gerne in Seminare rein, buchen da wieder irgendwas, gehen zum Workshop, machen 1000 Sachen und versuchen von anderen die Energie auf sich irgendwie zu adaptieren und das irgendwie so abzusaugen.
Rayk: Aber ich glaube, das funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad. Das alles Entscheidende ist, sich doch die Frage zu stellen Was braucht es, um selbst in diese Vorbildrolle zu kommen? Was braucht es, um sich dahin zu entwickeln? Und wenn man das für sich umsetzt und sagt Hey, bin ich eigentlich vorbildlich? Bin ich jemand, an dem man sich gerne orientieren möchte? Und wenn es nicht in allen Bereichen ist, dann wenigstens im Innen? Und wenn man das schon ein gutes Gefühl hat, dann lohnt es sich auch, diesen Schritt weiter zu gehen. Und dieser Punkt ist mir besonders wichtig. Wenn ich noch einmal verdeutlichen Ein Mentor kann deinen Weg dramatisch beschleunigen, aber er kann ihn auch verlängern. Das heißt, du musst für dich natürlich auch immer wieder prüfen Ist die Person, die mir dort gegenübersitzt, auch wirklich realitätsnah? Ist sie eng an den Themen dran? Spricht sie dir aus dem Herzen? Wenn das gegeben ist und das Gesamtbild für dich stimmig ist, super, dann macht es absolut Sinn, dort mit jemandem auch die Zusammenarbeit aufzunehmen, sich die Inhalte reinzuziehen oder ja dort auch den nächsten Schritt zu gehen. Wenn du sagst Hey, das passt nicht zu mir, das nicht hundertProzentig meine DNA, dann lass einfach die Finger davon. Ja, Es wird dich nicht glücklicher machen, denn es geht ja nicht darum, dass du das komplette Leben dieser Person adaptieren muss.
Rayk: Es geht um Teilbereiche. Was aber wichtig ist, ist das Gesamtziel stimmig. Und wenn das nicht der Fall ist, dann wird es nicht funktionieren. Das heißt, hier wirklich einmal kritisch zu überprüfen, welchen Preis bezahlen die Leute teilweise auch Und auch für dich selber die Frage zu stellen Ja, es gibt sicherlich auch Leute in dem Umfeld, die auf dich heraufblicken und sagen Boah, toll, wie der das alles hinbekommt, wie die das alles macht. Wahnsinn, bei welchem Preis musst du zum Teil dafür zahlen? Und gehe davon aus, je höher der nach außen wahrgenommene Erfolg ist, je weiter er auch zur Schau gestellt wird, desto höher ist in der Regel auch der Preis, der von dieser Person dafür gezahlt wird. Und deswegen ist es absolut kritisch, dass du dir Wegmarken setzt, dass du sagst Hey, nicht nur das Ziel, das Ankommen ist das Entscheidende, sondern auch die einzelnen Teiletappen. Und große Ziele schaffst du nicht zu erreichen, wenn du immer nur dich an dem Ziel orientiert, sondern du musst immer wieder auch Wegmarken nehmen und überprüfen. Was sind die Dinge, die du als Zwischenziel erreichen kannst, damit du merkst Okay, ich bin auf dem richtigen Weg. Das habe ich schon geschafft, das habe ich schon geschafft, das habe ich schon geschafft. Und diese kleinen Dinge zu feiern, sich daran zu erfreuen, ist auch enorm wichtig. Denn nur aufs große Ziel lange, lange hinzuarbeiten, wird uns irgendwann müde werden lassen.
Rayk: Und deswegen mein absoluter Profi Tipp ist Such dir einfach Gleichgesinnte, such dir Leute, die genauso bekloppt sind wie du und die sagen Hey, ich weiß, alle anderen gehen in die Richtung, komm, wir gehen jetzt in diese Richtung. Es wird immer ein paar Leute geben, die in diese Richtung gehen. Und ob es jetzt bei uns zum Beispiel Unternehmerkader ist, wo wir auch alle ein bisschen anders ticken oder ob es wie in anderen Bereichen ist vollkommen egal. Wichtig ist für dich, einfach mal festzustellen Hey, wo habe ich einen Kreis von Menschen, der ähnlich tickt wie ich? Und wenn ich den habe, dann lohnt es sich auch mit denen mehr Zeit zu verbringen. Deswegen fassen wir die drei wichtigsten Punkte noch einmal zusammen. Erstens Setze dir große Ziele, zweitens hinterfrage diese und drittens gehe den Weg nicht allein.