Das ist Folge 1073 mit dem Exhandballprofi und Unternehmer Conny Wilczynski.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke ,dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.
In der heutigen Folge geht es um, Leistungsfähigere Angestellte.
Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?
1. Welchen großen Fehler er als Profi gemacht hat.
2. Was für eine Chance daraus entstand.
3. Wie man wirklich starke Mitarbeiter entwickelt.
Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/1073.
Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.
Wie lange hörst Du eigentlich schon den Podcast? Ich will ganz ehrlich zu Dir sein. Die meisten Unternehmer setzen einfach nicht um. Das liegt nicht daran, dass sie es nicht wollen, sondern eher daran, das es bei anderen immer so einfach aussieht. Oft fehlt die Struktur, das klare Vorgehen. Auch bei uns hat es viele Jahre gedauert ein so belastbares System aufzubauen. Genau deswegen können wir Dir zeigen, wie Du es schaffst mehr Zeit für Familie, Freizeit und Fitness zu haben. Da Du schon lange den Podcast hörst möchte ich Dir ein Angebot machen. Lass uns einmal für 15 Minuten locker über Deine aktuelle Situation sprechen und dann schauen wir wo Du aktuell die größten Hebel hast. Wie klingt das für Dich? Das ganze ist natürlich kostenfrei.
Wenn Du endlich einen Schritt weiter in die Umsetzung kommen willst, dann lass uns sprechen. Geh dazu auf raykhahne.de/austausch und buche Dir einen Termin. Da die Termine oft schnell vergriffen sind, empfehle ich Dir, jetzt direkt Deine Chance zu nutzen. raykhahne.de/austausch Buche Dein Termin und dann unterhalten wir uns.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Wir starten sofort mit dem Training.
Rayk: Willkommen, Conny Wilczynski. Bist du ready für die heutige Trainingseinheit?
Conny: Rayk? Ja, ich bin ready. Ich freue mich sehr gut.
Rayk: Sehr gut. Dann lass uns gleich starten. Und zwar mit den drei wichtigsten Dingen, die wir über dich wissen sollten. In Bezug auf deinen Beruf, deine Vergangenheit und etwas Privates. Ja.
Conny: Der Sport prägt mein ganzes Leben. Ich war früher Leistungssportler, habe Handball gespielt in Österreich, in der Nationalmannschaft, in Österreich und auch in Deutschland, in der deutschen Bundesliga, für die Füchse Berlin. Das heißt, ich habe damit mein Hobby zum Beruf machen können und meinen Traum gelebt. Und danach eigentlich sofort ins SportUnternehmertum eingestiegen. Mir war es wichtig, weil ich auch nach meiner Karriere was Eigenes zu entwickeln, was Eigenes aufzubauen im Sport. Weil das war die Leidenschaft. Und habe da zwei Unternehmen gegründet, die Pettersson zum einen und die Sportblogs zum anderen. Das heißt zwar leidenschaftlich auch auch auch beruflich kombiniert und privat habe ich zwar zwei Töchter, die auch sportlich aktiv sind, gemeinsam mit meiner Frau. Also wie du hörst, spielt der Sport eine riesengroße Rolle in meinem Leben.
Rayk: Sehr gut, sehr gut. Das eint uns ja auch. Als ehemaliger Sportler, jetzt Unternehmer, haben wir quasi dieselbe Vita, wenn auch in unterschiedlichen Disziplinen. Und bei mir sind zwei Söhne geboren. Insofern viele Gemeinsamkeiten. Aber hol uns mal ab. Pendelzone. Das ist sehr, sehr spannend. Habt ihr verschiedene Stationen, wo die letzten unterwegs sind. Aber was ja noch spannend ist das Thema Sportbox deswegen was genau macht ihr da? Was gebt ihr den Menschen weiter? Ja, unser.
Conny: Claim ist quasi Wir bewegen Menschen. Also als Sportler lernt man, dass dein Körper dein Kapital ist. Und ich habe selber die Erfahrung gemacht, bei mir selber, aber auch in meinem Umfeld und vielen beruflichen Kontakten, dass man sehr viel im Außen ist, dass man sehr viel unterwegs ist, sehr viel in Meetings und dass man eigentlich die Basis, nämlich, dass ihnen das eigene Ich total vernachlässigt. Und wir sehen das so, dass körperliche Fitness die Basis ist für alles andere, was kommt, was Energielevel betrifft, was Motivation betrifft, was Regeneration betrifft und letztendlich auch Leistungsfähigkeit betrifft. Und das Gleiche ist, glaube ich, im Sport und in der Wirtschaft der Fall. Und deshalb machen wir seit Jahren sehr, sehr viele Bewegungsprogramme, Bewegungsprogramme für Kinder, aber jetzt auch seit letztem Jahr Bewegungsprogramme für Erwachsene, für Unternehmen. Weil wir der Meinung sind, dass das die Basis ist und man da sehr, sehr viel investieren sollte. Ja, absolut.
Rayk: Da gehen wir auch gleich noch mal tiefer drauf ein. Mittlerweile muss man sagen, ihr habt ja wirklich hunderte und Aberhunderte Kids wirklich auch im Nachwuchsbereich gefördert. Und jetzt sagt ihr okay, das was im Leistungssport funktioniert hat, kann man letzten Endes auch im unternehmerischen Umfeld ansetzen, gerade auch für Mitarbeiter und Teams. Aber es war nicht immer alles so schön, dass wir uns mal ab. Was war deine berufliche Weltmeisterschaft deine größte Herausforderung? Wie hast du diese überwunden? Ja.
Conny: Mir ging es tatsächlich so wie vielen Leuten, dass man irgendwann sein Ich vernachlässigt. Bei mir war es nach der Zeit als Profisportler. Ich habe zwölf Kilo abgenommen. Ich habe nur auf meine abgenommen, damals zugenommen, zwölf Kilo. Ich habe nur auf meine beruflichen Projekte geachtet und habe gemerkt Okay, mir geht es nicht mehr gut, ich bin nicht mehr leistungsfähig, ich bin nicht mehr effizient. Und dann habe ich quasi ein Projekt Restart gestartet. Ich wollte in zwölf Wochen zeigen, wie man neben Beruf, Familie und Freizeit sich wieder körperlich fit machen kann. Also wirklich ins Leben, in den Alltag zu integrieren. Aber in zwölf Wochen tatsächlich zwölf Kilo abgenommen. Bin in der Früh ohne Wecker aufgewacht. Mir ging es einfach wieder viel, viel besser und habe gemerkt, wie viel Effizienz da raus kommt. Auch für den beruflichen Alltag und bin extrem froh, dass ich diese zwölf Wochen Programm gemacht habe. Und daraus ist eigentlich erst unser Produkt ja aus aus Unternehmensseite entstanden. So quasi als bestes Proof of Concept wollte ich zuerst bei mir testen Funktioniert das überhaupt, was wir anbieten? Und deshalb sind wir ganz happy, dass wir es jetzt authentisch wirklich auch verkaufen können.
Rayk: Also muss man vielleicht ein bisschen nachvollziehbar machen, weil ich glaube, die wenigsten wissen, dass gerade im Handball. Man hat ja einen unglaublich hohen Kalorienbedarf. Ja, man kann letzten Endes aber sehr, sehr viel essen ist überhaupt kein Problem. Das Problem ist, wenn der Sport dann weg ist, ist die Essroutine meistens nicht weg. Und dadurch ist halt häufig so, gerade in so aktiven Sportarten, dass man danach erstmal ordentlich zunimmt. Zwölf Kilo, ja, das ist dann schon auch mal eine Nummer. Du hast tatsächlich geschafft, innerhalb von zwölf Wochen das auch wieder runter zu bekommen, was ein sehr, sehr kurzer Zeitraum ist, aber auch einer, der quasi noch verträglich ist. Also wenn man zu schnell abnimmt, ist ja auch nicht gesund. Sehr, sehr spannend. Und wann kam dann die Idee zu sagen okay, lass uns das mal ein Unternehmen reinbringen, weil das, was sie letzten Endes macht, die Arbeit ja gerade auch jetzt aus Österreich nach und nach heraus. Ich habe da schon mit wirklich großen Unternehmen zusammen und das schaffst du ja nicht als Personal, Trainer vor Ort zu sein. Wie habt ihr das gelöst und was genau bietet ihr dort an?
Conny: Ja, wie es dazu gekommen ist. Ich habe tatsächlich sehr viele Leute aus dem Umfeld angesprochen, weil die gewusst haben, dass die Sportbox sehr viele Kinder bewegt. Also wir bewegen pro Jahr mit unseren Projekten circa 10.000 Kinder. Und da kam mir die Frage Warum macht sie die Angebote? Weil ihr so eine Expertise habt und nicht auch für Erwachsene. Und da ist die Idee gereift und entstanden und wir haben auch gesagt, dass es natürlich sehr, sehr wertvoll ist, auch Erwachsene zu bewegen. Deshalb haben wir ein eigenes Programm entwickelt. Das ist sehr viel digital. Ich glaube, jeder kennt das Motto Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Bringen das Angeln bei und du ihn erst einmal sein Leben lang. Das heißt, uns geht es gar nicht so, dass wir den fertigen Ernährungsplan oder Trainingsplan quasi aushändigen, weil das oftmals nicht nachhaltig ist. Und man hat am Anfang zwei drei Wochen die Motivation und dann flachte ab und dann, dann passiert nichts. Unser Ansatz ist wir lehren und wir lernen und wir machen einen Wissenstransfer. Wir schaffen Bewusstsein, dass jeder für sich alleine in vier Teilbereichen im Bereich Ernährung, Bewegung, Training und Lifestyle.
Conny: Und das ist sozusagen das Geheimrezept. Nur wenn man diese Kombination aus diesen Bereichen schafft, kann man, glaube ich, auch langfristig und nachhaltig Erfolg daraus ziehen. Es geht nicht um diesen einen Trainingsplan, den ich jetzt mit viel Motivation drei vier Wochen durchziehe, sondern es geht, dieses Wissen ins eigene Leben zu integrieren. Und daraus ist eine Learning Plattform entstanden, die wir, die wir Menschen, Unternehmen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anbieten, wo wir in zu allen Teilbereichen sehr, sehr viele Videos aufgenommen haben, weil wir wollen, dass die Menschen das verstehen, der eigene Körper lernen, die die Teilbereiche verstehen zu lernen. Und am Ende des Tages kann es dann jeder für sich selber anwenden, weil er weiß, welcher Nahrung es ist für meine Körper das Richtige. Wie schreibe ich einen richtigen Trainingsplan? Ist mein Ziel Fett zu verlieren, ist mein Ziel, Muskelmasse aufzubauen. Und das versuchen wir zu lehren und deshalb ist es sehr, sehr viel digital werden will. Gibt es auch Möglichkeiten, monatliche Online Online Calls zu machen? So quasi als Talks Sessions. Also unser Ansatz ist, den Leuten mehr oder weniger das Wissen aus jahrelanger Erfahrung aus dem Sport zu übermitteln.
Rayk: Sehr, sehr cool. Und du hast gerade auch schon gesagt, das eine ist Ernährung, Sport, Bewegung, aber auch Lifestyle. Mal ganz ehrlich. Häufig bricht es ja auch vor allem daran, dass man sagt Na gut, wenn ich zum Personal Training hingehe oder irgendwie ins Sportstudio oder so, dann habe ich jemand, der mich anschreit, ich werde von außen quasi motiviert. Ihr dreht den Spieß um und sagt Hey, wir bringen Routinen bei, wir bringen die Strukturen bei, Kannst du uns da mal ein bisschen abholen? Was meint ihr genau mit Lifestyle und wie verändert sich das im Vergleich zu den Angeboten, die man aus dem Fitnessstudio kennt?
Conny: Wir haben so einige Prinzipien definiert, weil Methoden, die ändern sich ständig. Aber Prinzipien können auch ein Leben lang bleiben. Und eines der Prinzipien ist quasi Progression von Perfektion. Man glaubt immer, man muss ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen. Nein, es geht um die kleinen Schritte quasi. Und im Bereich Lifestyle zum Beispiel. Ein Beispiel zu nennen. Da geht es um den Schlaf. Ja. Schlaf ist die Basis für alles, was kommt. Das heißt, ich muss nicht mal meine Ernährung umstellen. Ich muss nicht mal meinen Trainingsplan umstellen. Wenn ich versuche, meinen Schlaf zu optimieren, regeneriere ich besser. Mache ich fitter, bin ich effizienter am nächsten Tag etc.. Und um diese Teilbereiche geht es und vor allem das Bewusstsein Welche Prinzipien will ich in mein Leben integrieren im Bereich Ernährung, Training, Schlaf etc.? Und da gibt es ganz, ganz viele kleine Tricks, die man anwenden kann. Letztendlich beginnt alles im Kopf. Das heißt beim Mindset. Ich glaube, wir kennen das so, quasi unsere Glaubenssätze, unsere zweite Stimme von hinten, die die, die will uns immer was erklären, warum etwas nicht möglich ist. Aber wir versuchen den Weg aufzuzeigen, wie es dann doch möglich ist.
Rayk: Sehr spannend. Und jetzt muss man auch sagen, jetzt hat ja vielleicht nicht jeder so den eisernen Willen wie du als Handballnationalspieler. Ja, du hast ja zum einen auch andere Trainer dort mit drin, aber wie schaffst du es? Vor allem da sage ich mal der wirklich Otto Normalverbraucher, der sagt okay, ja, ich weiß, dass Sport wichtig ist, aber ich habe irgendwie keinen Bock drauf. Wie holst du den ab und wie machst du es vor allem auch für das Unternehmen attraktiv, dass du die Leute mehr in die Bewegung bringst.
Conny: Training ist, glaube ich, der Beschleuniger. Also mit Ernährung, mit Schlaf, mit normaler Bewegung kann man schon sehr, sehr viel machen. Jeder kennt die 10.000 Schritte Regel pro Tag. Das heißt, wenn man auf diese kommt, wenn man die Ernährung ein bisschen optimiert, wenn man den Schlaf optimiert, dann geht schon extrem viel. Und da bin ich noch lange nicht in der Kraftkammer. Ja, wir haben so das Motto, die die bessere Option, also die bessere Option gibt es in allen Teilbereichen in der Ernährung. Wenn ich gerne Kohlenhydrate esse, dann schaue ich auf gute Kohlenhydrate. Das heißt Süßkartoffeln, sei es glutenfreie Nudeln. Ja, wenn ich gerne Schokolade esse, dann ist es vielleicht nicht die Milchschokolade, sondern 70 % Schokolade, also die bessere Option zu wählen. Ja, wenn ich im Stiegenhaus gehe, dann gehe ich. Fahre ich nicht mit dem Lift rauf, sondern nehme die Treppen. Also da gibt es ganz, ganz kleine Tricks, die jeder von uns kennt. Aber wenn man dieses wirklich schafft, ins Leben zu integrieren, wenn man da eine Begleitung bekommt und noch viele, viele Beispiele weitere, dann ist es für jeden möglich. Und dann geht es gar nicht nur darum, den Schweinehund zu überwinden, sondern merkt man auch, wie schnell man einfach Ergebnisse erzielt. Am Anfang ist es eine kleine Qual. Am Anfang muss man, braucht man natürlich Zeit, um reinzukommen. Aber sobald die Routine quasi sind und sobald sie Gewohnheiten sind, die wir in den Alltag integrieren, hat es bei ganz, ganz vielen Menschen funktioniert.
Rayk: Ja, absolut. Und es gibt ja auch aus dem Sport natürlich immer so diese Vokabel, dass man sagt Na gut, einen Tod musst du sowieso sterben. Entweder hast du nicht zum Training gegangen bist oder beim Training. Ja, insofern sehr cool, weil was ich spannend fand, dass du sagst okay, es geht gar nicht darum, dass wir jetzt einfach nur Fitness machen und los und Vollgas und alle sehen gleich aus wie Bodybuilder, sondern sagt Hey, wir gehen erstmal in die Blockaden rein. Ja, Mindsetarbeit rein, Ja. Du sagst Hey, wir gehen in den Bereich Ernährung rein, wir gehen im Bereich Schlaf rein, gucken erstmal, welche kleinen Schritte kann man umsetzen? Und das ist ja auch häufig genau das, was fehlt. Kannst du uns da vielleicht schon einen ersten Einblick geben aus den Zusammenarbeiten, die jetzt ja mit den ersten Unternehmen habt? Was sind da so die Ergebnisse? Was kann ich da so erwarten? Weil als Chef, der das jetzt hört, sage ich Ja, hört sich alles toll an, aber das machen die ja eh nicht. Ja, da habe ich schon so viel probiert. Ich habe alles Mögliche umgesetzt, aber kriegen es nicht in meine Mannschaft. Wie löst ihr genau das? Und was sind da vielleicht auch erste Geschichten, die du mal teilen kannst?
Conny: Also wir machen das Ganze schon messbar. Also wir versuchen es selber aber quasi mit Blutanalysen gestartet, damit Hautfaltenmessungen, weil ich wollte es ja nicht nur ein subjektives Gefühl bei mir belassen, sondern wirklich auch medizinisch begleiten lassen und messbar machen. Da muss jeder für sich entscheiden. Natürlich, wie weit gehe ich in die Tiefe und wie weit reicht es mir, das Wissen zu haben? Aber das ist schon ein sehr, sehr messbares Programm. Wir haben zigtausende Menschen mit diesem System, wir arbeiten mit vielen Sportlern und auch mit Michael Mann, der bekannt ist in der DACH Region als sehr erfolgreicher Personal Coach zusammen. Das heißt, da ist sehr, sehr viel Expertise da und deshalb wissen wir das, dass diese Methoden, diese Prinzipien funktionieren. Also mehrfach getestet. Und das Wichtigste ist, wie du gesagt hast. Ich glaube, jeder kennt das. Man hat Gedanken, die zu Gefühlen werden und die werden dann zu Handlungen. Und das Ganze ergibt eine Haltung, die Menschen haben. Manche sind ein bisschen mehr auf der positiven, manche mehr auf der kritischen Seite etc. Und ich glaube, das ist die Basis, das Bewusstsein, das Sein so zu schärfen. Sich nicht auf die Ausreden, sich nicht auf die Gründe zu konzentrieren, warum etwas nicht funktioniert, sondern die auf diesen einen Weg, warum etwas funktioniert. Wenn man dieses Mindset mal gesetzt hat und sich darauf einlässt, offen ist, dann kann diese Begleitung greifen, weil alle anderen Themen von der Planung her, von den kritischen Stimmen im Hinterkopf können wir begleiten. Und da können wir helfen und unterstützen. Ging es mir auch so? Ehrlich gesagt. Alleine hätte ich es nicht geschafft. Ich habe meine Coach angerufen, sage ich, Ich brauche Hilfe. Bitte hilf mir. Und zwölf Wochen später habe ich zwölf Kilo weniger. Also funktionieren tut es. Ich glaube, man muss sich nur darauf einlassen.
Rayk: Sehr, sehr cool. Wenn ich jetzt sage. Alles klar, Ich traue der Sache vielleicht noch nicht so ganz, aber ich würde zumindest gerne mal wissen, wie der Start aussieht oder wieso die ersten sind. Kannst du uns da vielleicht ein bisschen abholen? Das heißt, geht ihr da individuell auf die Unternehmen ein? Gibt es da eine Analysephase? Wie sehen jetzt so die ersten Schritte in der Zusammenarbeit aus, damit ich dafür mein Feeling kriege?
Conny: Also wir haben so, so Module sozusagen definiert, was von der Messung bis zur Nachbesprechung alles beinhalten kann, aber natürlich auch einzelne Module rausgenommen werden. Das heißt, wenn man das ganze Modul sozusagen nimmt, dann geht es darum, dass wir ein Onboarding Phase machen, wo die Mitarbeiter wirklich gemessen werden. Das heißt, wir wollen den Ausgangswert der Mitarbeiter testen. Dann bekommt jeder Zugriff quasi auf eine Learning Plattform, wo es viele, viele Videos gibt und jeder in seiner Freizeit am Abend im Auto einfach mal reinhören kann. Wir haben das Konzept so kreiert, dass wir sehr, sehr viele kurze Videoformate gemacht haben, weil wir eben nicht wollen, dass es Stunden braucht, um jetzt einen Bereich zu lernen, sondern wirklich viele, viele Kurzvideos. Dann gibt es monatliche Live Calls, wo die Mitarbeiter wirklich das quasi Gelernte einfach hinterfragen können. Ins Detail nachschärfen können etc. Dann gibt es eine Trainingsplattform, wo wirklich Trainingsvideos für zu Hause, für Outdoor und fürs Gym mehr oder weniger abrufbar sind. Und dann gibt es quartalsweise Nachmessungen. Das heißt, auch da wollen wir zeigen okay, was hat sich getan, warum hat was funktioniert, warum hat vielleicht nicht alles funktioniert etc. Und dann sozusagen den Abschlussbericht Wer noch will, gibt es auch. Keynotes Vorträge von Sportlern, so ein bisschen in Richtung Zieldefinition, Motivation etc. Und das ist sozusagen das Gesamtpaket was, was, was unser Produkt B2B und nennen wir es betrifft. Aber es ist auch möglich, nur Teilmodule rauszunehmen, Das heißt zu sagen, ich will nur die Learning Plattform haben. Cool.
Rayk: Vielen Dank. Wenn wir jetzt sagen okay, da will ich mal mit dabei sein, wo melden wir uns dann Verabschieden wir uns? Ja, am besten.
Conny: office@sportbox.de kurze Email schreiben, dann werden wir gerne mit euch in Kontakt treten. Allgemeine Infos gibt es auf unserer Website www.sportbox.de und wir freuen uns, da einen Austausch zu kommen.
Rayk: Vielen, vielen Dank, dass Du deine Zeit und Deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Ich freue auf das nächste Gespräch mit dir. Danke.
Und wenn Du Ideen wie diese jetzt auch umsetzen möchtest, und wissen willst wie Dich selbst und Dein Unternehmen effizienter machst dann lass uns sprechen. Buche Deinen Termin für eine Potentialanalyse unter raykhahne.de/austausch
– die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter http://raykhahne.de/1073.
– alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen
Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.