
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.
In der heutigen Folge geht es um, So nutzen Unternehmer KI richtig – Automatisieren, Zeit sparen, gewinnen!
Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?
1. Welche Bereiche direkt von KI übernommen werden können
2. Wie gefährlich KI wirklich ist.
3. Wo KI Dein Gehirn perfekt ergänzt
Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/1172.
Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.
Wie lange hörst Du eigentlich schon den Podcast? Ich will ganz ehrlich zu Dir sein. Die meisten Unternehmer setzen einfach nicht um. Das liegt nicht daran, dass sie es nicht wollen, sondern eher daran, das es bei anderen immer so einfach aussieht. Oft fehlt die Struktur, das klare Vorgehen. Auch bei uns hat es viele Jahre gedauert ein so belastbares System aufzubauen. Genau deswegen können wir Dir zeigen, wie Du es schaffst mehr Zeit für Familie, Freizeit und Fitness zu haben. Da Du schon lange den Podcast hörst möchte ich Dir ein Angebot machen. Lass uns einmal für 15 Minuten locker über Deine aktuelle Situation sprechen und dann schauen wir wo Du aktuell die größten Hebel hast. Wie klingt das für Dich? Das ganze ist natürlich kostenfrei.
Wenn Du endlich einen Schritt weiter in die Umsetzung kommen willst, dann lass uns sprechen. Geh dazu auf raykhahne.de/austausch und buche Dir einen Termin. Da die Termine oft schnell vergriffen sind, empfehle ich Dir, jetzt direkt Deine Chance zu nutzen. raykhahne.de/austausch Buche Dein Termin und dann unterhalten wir uns.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Wir starten sofort mit dem Training.
Rayk: Willkommen, Sven Rimmelspacher. Bist du ready für heutige Trainingseinheit?
Sven: Ja, klar. Auf geht’s.
Rayk: Sehr gut. Sehr gut. Dann lass uns gleich starten. Und zwar mit den drei wichtigsten Punkten, die wir über dich wissen sollten. In Bezug auf dein Beruf, deine Vergangenheit und etwas Privates.
Sven: Okay, also, mein Beruf. Ich bin Unternehmer. Und zwar bin ich von der Ausbildung her Informatiker und ich habe mich mein ganzes Leben lang mit Software beschäftigt und bin zum Unternehmer geworden. Über einen Lebenslauf, der sich über 33 Jahre jetzt in Familienunternehmen hinzieht. Mittlerweile ist die dritte Generation am Start. Ich habe das Unternehmen von meinem Schwiegervater übernommen und wir machen Software für Qualität. Und zwar in allen Lebensbereichen für die Fertigungsindustrie, für Unternehmensführung, für Strategie, für Intelligente Prozessautomatisierung und vieles mehr. Privat Ich bin 68 geboren, bin mit meiner Frau seit 40 Jahren zusammen, habe eine erwachsene Tochter und ein Schwiegersohn, die beide im Unternehmen arbeiten. Wie gesagt zu der Generation. Und ja, ich wohne in der Südpfalz an der südlichen Weinstraße. Habe den den Umzug vor zehn Jahren mit meiner Frau in Karlsruhe darüber gewagt. Und haben dadurch eine Lebensqualität gewonnen. Die ist unvergleichlich und vielleicht ein ganz privates Detail, was die Leute immer wieder interessiert und witzig finden. Ich bin zertifizierter Pizzabäcker, das heißt, ich war für neun Tage in Neapel und habe dort ein Seminar gemacht, um mein Pizzawissen für Pizza Neapolitaner zu vertiefen. Ich habe eine riesige Outdoorküche, weil unser Haus, das wir dort gebaut haben, das ist im Prinzip Wir haben eine Küche gebaut und ein Haus drumherum und dann ums Haus noch mal eine Küche.
Rayk: Okay, sehr cool. Stark. Und was ich besonders interessant bei dir finde Du bist absoluter Profi auf dem Themenbereich KI. Deswegen hole uns mal ab. Was genau macht ihr bei euch im Unternehmen? Was gebt ihr den Menschen weiter?
Sven: Also, ich habe angefangen, 2016 im Rahmen von Forschungsprojekten mich mit KI zu beschäftigen. Es hat also nichts mit gebt vordergründig erstmal zu tun, sondern das ist jetzt in den letzten Jahren ja erst so entstanden. Wir haben immer versucht, für unsere Kunden Fehler zu verhindern und haben deswegen in Forschungsprojekten dann überlegt, was könnte passieren in der Fertigung. Und diese Philosophie, die ja auch aus dem Qualitätsmanagement kommt, die hat ganz viel mit Prozessoptimierung zu tun, mit Fehlerverhindern statt entdecken, mit Automatisierung. Weil wir nicht wiederholbare Prozesse tatsächlich so absichere, dass sie durch einen Automaten zuverlässig durchgeführt werden, dann kann ich damit sicherstellen, dass keine Fehler auftreten. Und dafür kann ich mit KI eine ganze Menge tun. Das heißt, diese Absicherung nicht nur systematisch, sondern eben auch generativ mit KI zu machen und insbesondere seit jetzt Seit November 22 auf dem Markt ist, hat sich das Bewusstsein in der Bevölkerung und logischerweise auch bei uns im Unternehmen hinsichtlich KI ja komplett verändert. Das heißt, wir sagen bei uns AI first. Das heißt, bei jeder Idee, die ich habe, bei jeder Aufgabe, die ich habe, haben wir immer die Frage wie kann mich KI bei dieser Aufgabe unterstützen? Vielleicht kann ich sie sogar an KI delegieren. Und das ist das, woran wir nicht nur für uns intern arbeiten, sondern auch das, was wir jetzt seit zwei Jahren sehr intensiv auch für unsere Kunden machen. Das heißt Produktivität erhöhen, Arbeitszeit reduzieren, aber auch im Sinne von lästige Tätigkeiten bleiben lassen und und und. So die Menschen zu befähigen, KI als Brain Extension zu nutzen und einen Buddy an der Seite zu haben, der die einfach den ganzen Tag hilft, mit allem was du tust.
Rayk: Sehr, sehr cool. Normalerweise frage ich an dieser Stelle mal so was. Deine persönliche berufliche Weltmeisterschaft war dein Tiefpunkt. Ich würde das gerne so ein bisschen schon mal in Richtung Community und Zuhörer lenken, weil sehr, sehr viele Menschen haben ja auch Angst vor KI. Und ich glaube, gerade du bist ein Experte, der das auf einem anderen Tableau sieht, der sagt Hey, das ist eine riesige Chance. Kannst du darauf mal vielleicht Bezug nehmen? Was ist die große Gefahr, die jetzt mit KI auf uns zurollt? Aber was aus deiner Sicht doch die Chance ist.
Sven: Ich glaube, hier ist es wichtig zu verstehen, was was Gefahr ist. Und da gibt es ja diese immer wieder diskutierte Gefahr. Die KI wird die Weltherrschaft übernehmen und Terminator zwei und diese ganzen Geschichten, das sind Dinge, an die glaube ich nicht, sondern ich glaube, wir müssen uns KI positiv zunutze machen. Und wie bei jeder Technologie sind es ja immer die Menschen, die mit einer Technologie Gefahr erzeugen, egal ob sie Waffen bauen, egal ob sie keine Ahnung haben. Mit einem Messer kann ich Kartoffeln schälen und ich kann jemanden abstechen. Also es sind eigentlich nie die Werkzeuge, sondern es sind immer die Menschen. Und klar haben wir bei KI noch mal einen ganz anderen Aspekt. Das heißt, wenn wir von der Superintelligenz reden, wenn wir von der Singularität reden, wo also die KI plötzlich Dinge tut, die wir als Menschen gar nicht mehr begreifen. Ich würde mal jetzt nicht unbedingt Gefahr sagen, sondern eher wir werden es an vielen Stellen nicht mehr verstehen. Und nichtsdestotrotz ist es so, dass. Es werden Jobs verloren gehen. Aber das war bei jeder industriellen Revolution so 1234. Haben wir alles schon diskutiert und es wird auch dieses Mal wieder so sein, dass es eben Jobs nicht mehr geben wird, weil das die KI besser macht, zuverlässiger macht, zu wenig macht. Und dafür werden aber neue Jobs entstehen. Und auch das ist, da wiederholt sich nur die Geschichte. Nur es geht alles viel, viel schneller. Und darin verbirgt sich eine Gefahr, nämlich, dass viele Menschen noch nicht begriffen haben, wie schnell es geht. Und da höre ich manchmal so Sachen. Ja, das gucken wir uns dann mal in drei Jahren an! Nein, tust du nicht. Weil in drei Jahren ist es zu spät, sich das mal anzugucken. Wir müssen dort extrem viel lernen, Gas geben, immer dranbleiben und ständig schauen, was passiert.
Rayk: Sehr toller Einblick und was ich bei dir auch interessant finde. Du hast selber, als ich dich kennengelernt habe, ein Use Case vorgestellt, wo du deinen kompletten Marketingprozess automatisiert hast. Also etwas, wo wahrscheinlich 2 bis 3 Mitarbeiter bräuchte, um das umzusetzen. Das hast du komplett so aufgesetzt, das Team das machen kann. Insbesondere geht es darum, dass Podcasts, wo täglich News kommen, dann Taketalk, Post, LinkedIn und sowas. All die Sachen hast du aufgesetzt. Ich finde das ein sehr, sehr interessanten Part, weil du dadurch bewiesen hast, Ist es möglich Menschen Arbeit zu verbessern? 24 sieben Genau das, was du auch sagst. Vielleicht kannst du die Unternehmer so ein bisschen abholen. Was sind so die Punkte, wo man als erstes nachschauen sollte? Wenn ich jetzt einen Produktionsbetrieb hab, Immobilien oder vielleicht auch als Zahnarzt, was ein Punkt, wo sagt Hey, muss ja nicht gleich das Level sein, das du fährst, sondern wo sind sie jetzt, wo du sagst Hey, da macht KI absolut Sinn und damit kann grundsätzlich auch jeder sofort Verbesserungen erzielen.
Sven: Es sind zwei Aspekte, würde ich sagen. Das eine ist grundsätzlich in dem jeweiligen Beruf oder in der jeweiligen Branche gibt es Prozesse, die wiederholbar sind. Die müssen jeden Tag dreimal die Woche. Keine Ahnung wie oft, also immer wieder repetitiv gemacht werden. Und wenn Prozesse wiederholbar sind, dann kann ich sie automatisieren. Also ist etwas, was ich jeden Tag machen muss, was lästig ist, manchmal auch total nervig, wo ich gar keine Lust drauf habe. Aber es muss getan werden. Es gibt heute noch Leute, die übertragen Daten von einem System in ein anderes. Das ist nicht mehr notwendig. Also das ist so ein Thema. Wiederkehrende Prozesse automatisieren, so ein Punkt. Der zweite Punkt ist, wenn wir zum Beispiel von Content Marketing reden Mittlerweile macht ja jedes Unternehmen irgendwas online, angefangen von Blogbeiträgen über Social Media, LinkedIn bis hin zu YouTube Videos. Und das sind Dinge, da kann ich, wenn ich beschreibe, wie ich das bisher als Mensch gemacht habe, das kann ich eine KI delegieren, kann automatisch ein Video generieren lassen mit meinem Avatar. Ich kann einen Podcast erstellen, ich kann Blogbeiträge schreiben lassen, Social Media Posts sowieso mit Bildern. Das kennen wir ja auch alles. Vieles ist ja mittlerweile automatisiert. Und hier ist dann nur immer die Frage zum einen Mal wie gut ist die Qualität dessen, was ich tatsächlich auch hinten rauskriege? Das heißt, ich muss das System auch entsprechend trainieren, dass es mit meiner Stimme, mit meinem Ton, mit meiner Art und Weise, Satzsätze zu bauen, auch mich tatsächlich auch simuliert, dass ich selber mit der Qualität zufrieden bin. Und ganz wichtig immer der Einbau, sogenannte human in the loop, dass also immer ein Mensch etwas kontrolliert, bevor es online geht. Weil wenn die KI irgendwelchen Quatsch erfindet, den du als Mensch nichts sagen möchtest. Dann steckt da natürlich ein großes Risiko drin, dass plötzlich auf deinem LinkedIn irgendetwas veröffentlicht wird, was du nicht willst. Ja.
Rayk: Finde ich ganz interessant, dass du gerade sagst Hey, ich muss auf jeden Fall auch darauf achten, dass ich als Mensch immer noch auch Kontrollorgan bin, weil die KI kann vieles. Vielleicht kannst du mal ganz kurz runterbrechen dieser ganze Prozess. Ich setze den Podcast auf, habe dein Newsformat und sowas. Wie lange hat es gedauert, bis du diese anderthalb zwei Mitarbeiter quasi aufgebaut hast, die das jetzt 24 für dich machen? Also kannst du mal ungefähr sagen, wann das Wochen, Monate, von welchem Zeitraum reden wir da?
Sven: Also der Podcast an sich, der ist daraus entstanden, dass ich über das Thema KI jeden Tag 1 bis 2 Stunden lerne und zwar sieben Tage die Woche, weil ich sonst das Gefühl habe, ich komme nicht hinterher. Und dann habe ich mir gedacht, wie kann ich diese ganzen Nachrichten, die da jeden Tag auf uns einbrechen, wie kann ich mir die in einem Format zu Gemüte führen, dass es effizient ist? Und dann hatte ich die Idee, ich konvertiere das in irgendwelche MP3dateien und höre mir die dann auf. Auf dem Weg zur Arbeit an beispielsweise. Und das habe ich dann als erstes gemacht. Und plötzlich habe ich gedacht Mensch, das ist ja eigentlich auch für andere total cool, die Nachricht, die Nachrichten der letzten 24 Stunden zu veröffentlichen und das sind jeden Tag zwischen 25 und 40 Nachrichten, die da kommen. Und dann habe ich aus dieser Grundidee schrittweise diesen Podcast entwickelt. Und das hat gedauert, bis es stabil gelaufen ist. Ich habe da ja nicht kontinuierlich dran gearbeitet. Da stecken ungefähr so vier Arbeitswochen an Arbeitszeit drin und dann hat es noch mal 2 bis 3 Monate gedauert, um so nach und nach die ganzen Fehler, die aufgetreten sind, raus zu machen. Aber die Fehler haben sich dann immer manifestiert. Deswegen plötzlich eine Zahl nicht aussprechen kann, oder? Oder Artikel die gestern erschienen sind, heute schon wieder gekommen sind das beispielsweise raus zu machen. Also insgesamt würde ich mal sagen sechs Arbeitswochen an Arbeitszeit und der Prozess an sich hat ungefähr so drei Monate gedauert, weil ich ja dann wie gesagt immer nur nebenbei dran gearbeitet habe. Jetzt läuft das Ding seit November, hat mittlerweile 180 Folgen oder irgendwas oder 200 Folgen schon. Und ich freue mich jeden Morgen, was denn da dann als neue Nachrichten dann auch kommt.
Rayk: Also nur um Gefühl zu bringen, wir sind jetzt fast bei 1200 Folgen. Das war deutlich aufwendiger Und jetzt sieht man halt, du hast dich einmal hingesetzt, hast ein System aufgebaut und klar hat das auch Anfälligkeiten. Themen. Du hast gerade schon genannt und wenn ich die entsprechend raushole, dann arbeitet das Ding aber für dich. Und. Hand aufs Herz welcher Mensch wäre in der Lage wirklich fehlerfrei sieben Tage die Woche dieses News Format zu bringen? Und das hast du jetzt letzten Endes gelöst noch bewiesen?
Sven: Vielleicht noch als Ergänzung und wir haben ja dann dieses Format genutzt, um daraus wiederum Dinge abzuleiten. Das heißt, da entsteht ein Blog, da entstehen Instagram Posts, da entstehen Videos, die am Wochenende noch mal eine Zusammenfassung machen. Das heißt, das ist ein ganzes großes Szenario geworden, was dort auch alles an abgeleiteten Ergebnissen plötzlich möglich wird. Und dafür, da kannst du keinen Menschen einstellen, der das.
Rayk: Ja, absolut. Und das ist auch, glaube ich etwas, wo die Vorteile von KI halt ganz klar auf der Hand liegen. Das heißt, wenn wir jetzt sagen Hey, wir würden gerne Kontakt mit dir aufnehmen oder auch einfach mal schauen, ob du uns als Vortragsredner so wie bei uns zum Beispiel oder auch direkt in der Unterstützung als Unternehmen helfen kannst. Wo können wir uns am besten hinwenden und dann verabschieden wir uns.
Sven: Ja, also am besten über mein LinkedIn. Sven Rimmelspacher ist mit dem Namen relativ leicht zu finden, mit dem P in der Mitte oder über unsere Website. Pickert.de. Das ist eine meiner Firmen, wo wir dieses ganze Automatisierungsthema machen und ansonsten halt klar über Email und was es alles an Kontaktmöglichkeiten gibt.
Rayk: Sven vielen vielen Dank, dass du deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Das nächste Gespräch mit.
Sven: Dir sehr gerne. Danke schön. Ciao.
Und wenn Du Ideen wie diese jetzt auch umsetzen möchtest, und wissen willst wie Dich selbst und Dein Unternehmen effizienter machst dann lass uns sprechen. Buche Deinen Termin für eine Potentialanalyse unter raykhahne.de/austausch
- die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/1172
- alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen
Danke, dass Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.