Das ist Folge 764 mit dem Gründer von Baulig Consulting Andreas Baulig.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.
In der heutigen Folge geht es um, Polarisieren um zu dominieren.
Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?
1. Was den Unterschied ausmacht.
2. Wieso es um Schwarz oder Weiß geht
3. Wie man die Aufmerksamkeit zieht.
Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/764 .
Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.
Wann hast Du das letzte Mal ohne Handy und Emails zu checken Urlaub gemacht? Wann warst Du das letzte Mal mit Deinem Partner Abends im Kino? Wann hast Du das letzte Mal mit Deinen Kindern gespielt ohne an Dein Unternehmen zu denken? Wenn Du ehrlich zu Dir bist kennst Du die Antwort. Die wenigsten Unternehmen haben es geschafft auch die anderen Lebensbereiche neben ihrem Beruf in Balance zu bringen. Warum? Weil sie einfach zu viel Zeit mit der Arbeit verbringen. Es ist unmöglich mit 50 Stunden und mehr ein gesunden Lebensstil zu haben, eine erfüllte Partnerschaft zu führen und Zeit für sich selbst zu haben. Genau deswegen kommen die Unternehmer zu uns. Mit dem Unternehmerkader haben wir eine einzigartige Methode entwickelt mit der Du Deine Arbeitszeit reduzierst und gleichzeitig Deine Gewinne steigerst. Wenn Du herausfinden willst, ob das bei Dir auch funktioniert, dann lass uns sprechen. Buche Dein Termin für ein Erstgespräch unter raykhahne.de/austausch .
Rayk: Willkommen Andreas Bualig!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?
Andreas: Jawohl, ich bin bereit.
Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?
Andreas:
1. Ich bin Coach, Berater, Trainer, Experte, Agenturinhaber und Softwareunternehmer.
2. Ich habe Programmierer gelernt.
3. Ich spiele schon seit Jahren Tennis.
Rayk: Was genau macht ihr? Was gebt ihr den Menschen weiter?
Andreas: Wir haben einen Ansatz gefunden, um Know-how, was man für die Selbstvermarktung, den Aufbau des eigenen Unternehmens benötigt, online abzubilden. Wir arbeiten sehr viel mit E-Learning, machen viele Live-Calls – schon seit Jahren. Noch bevor es Corona gab, haben wir viel online gearbeitet und einen Weg gefunden, wie wir Wissen punktiert sehr schnell vermitteln können. Das machen wir mittlerweile mit mehreren Tausend Leuten. Das ist unsere Superpower.
Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?
Andreas: Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass ich bisher einen krassen Tiefpunkt gehabt hätte. Wir haben eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen. Das bedeutet, wir haben auch sehr viel richtig gemacht. Meine größten Tiefpunkte waren schon in den ersten zwei, drei Jahren meiner Selbstständigkeit. Ich bin seit zehn Jahren selbstständig. Das war dann mal, als ich dachte, mein Werbekonto sei gesperrt. Wie komme ich über den Sommer, wenn ich in der Sommerloch-Phase keinen Umsatz mehr machen kann? Dann habe ich mich aufgerappelt, habe Vertrieb gemacht, Produkte entwickelt, damit ich etwas anders zu verkaufen hatte. Aber ich bin die falsche Person, die nach persönlichen Krisen gefragt werden muss. Ich habe jetzt keine großen Widerstände im Sinn gehabt. Wir arbeiten super hart, versuchen, sehr viel zu antizipieren. Aber ich habe noch keine große Krise gehabt, die mich jahrelang zurückgeworfen hätte.
Rayk: Was war der entscheidende Faktor, durch den ihr gesagt habt, dass ihr genau in diese Richtung gehen wollt?
Andreas: Wir sind bekannt für Real Talk. Ich habe sehr früh verstanden, dass Social Media ein Grundrauschen hat, durch das man erst einmal mit einer starken Botschaft hindurchmuss, die vielleicht emotional aufgeladener und auf das Wesentliche reduziert ist. Es ist vielleicht eine zu simple Darstellung der Welt, dass 80 % der Zeit in Vertrieb und Marketing gehen sollten. Was ist mit einer guten Dienstleistung, einem guten Produkt? Das ist doch klar, dass Du ein geiles Produkt haben musst. Aber im Kern ist Content Marketing so. Das weiß auch jeder intuitiv. Dann plötzlich kommt man mit einer Wahrheit um die Ecke und die Leute fühlen sich davon angezogen oder abgestoßen. Sie reden darüber und das ist dieses Grundrauschen, was die Aufmerksamkeit bringt. Wenn Du gar keine Aufmerksamkeit hast, kannst Du gar keinem was verkaufen. Deswegen sind wir relativ laut. Das war so unsere Nische. Da sind wir bis heute sehr erfolgreich.
Rayk: Wie kann man genau diese Aufmerksamkeit bekommen? Was sind die ersten Schritte, um sich hochzuarbeiten?
Andreas: Man sollte mit einer Sub-Nische starten. Man kann nur eine relevante Botschaft haben oder für etwas stehen, wenn man sich auf eine gewisse Zielgruppe beschränkt. Auch als Anwalt kann man sagen „Ich mache nur Scheidungen“. Wenn ich Experte für Scheidungen bin, würde ich Horrorstorys darüber publizieren. Den ganzen Tag könnte man da irgendwelche Storys auf Social Media erzählen. Und plötzlich kommen Leute auf einen zu. Wie könnte ich jemanden durch diese Phase hindurchbegleiten? Wie kann ich dafür sorgen, dass es keine Streitereien gibt? Da kann man so viel erzählen, was aber kein Anwalt macht. Wenn man so was mit dieser Emotion dahinter machen würde, hätte man sofort die Aufmerksamkeit. Und viel davon ließe sich in klingende Münzen umwandeln.
Rayk: Wie geht ihr mit bösen Kommentaren um? Wie macht man das, wenn man auf einmal Aufmerksamkeit bekommt?
Andreas: Wenn die Kritik berechtigt ist, nehmen wir diese auch an und korrigieren das. Aber das meiste, was Du online bekommst, ist einfach nur Bullshit, Nonsens, komische Kommentare von Leuten, die Dich persönlich angreifen. Damit kann man humorvoll umgehen – die Leute ein bisschen verarschen. Das machen wir stark auf YouTube und Facebook. Allein die Kommentarsektion bei uns unter den Werbeanzeigen ist sozusagen eine Entertainment-Goldgrube, wo noch mehr Leute sehen, wie cool und lässig wir damit umgehen. Das zieht wiederum Kunden an. Wir kriegen so viel Gegenwind, dass ich den gar nicht mehr wahrnehme. Ich kann nur jedem sagen: Umarmt das Ganze mehr, härtet euch einfach ab. Du gewöhnst Dich an alles – und das gehört einfach dazu.
Rayk: Es gibt noch viele Leute, die sich da nicht herantrauen. Kannst Du uns mal sagen, wie viel Geld da immer noch liegt?
Andreas: Wir geben 300.000 € im Monat für bezahlte Onlinewerbung aus und machen ein Vielfaches an Umsatz daraus. Wir würden es nicht machen, wenn es nicht klappen würde. Es klappt einfach für sehr viele Unternehmen und es gibt immer die Möglichkeit, sich im Premiumbereich zu etablieren. Sobald man dort unterwegs ist, findet man immer Wege, Online-Marketing zu nutzen. Das ist eine Goldgrube, weil es das Einzige ist, was systematisch künstliches Wachstum erlaubt – in kurzer Zeit. Das ist bezahlte Werbung. Alles andere ist ein Witz, weil Du keine aktive Kontrolle über Dein eigenes Business hast. Wenn Du keinen Kunden kaufen kannst, kontrollierst Du nahezu gar nichts.
Rayk: Auf welcher Plattform siehst Du das größte Potenzial, gerade im B2B-Bereich?
Andreas: Wenn es um B2B geht, dann eindeutig YouTube. Es wird total unterschätzt, wie einfach und schnell man qualifizierten Traffic hinbekommt, wenn man ein paar relevant YouTube-Videos dreht, die keywordoptimiert die Zielgruppe ansprechen. Gutes Beispiel: Du hast ein CM-System und machst ein paar Videos dazu, wie Du das einrichtest oder ob das etwas für gewisse Branchen ist. Du hast selbst eine CM-Beratung im Hintergrund. Also wer guckt so was? Nur jemand, der ein CM-System kaufen und eine Beratung dazu buchen würde. Es lohnt sich, sich Gedanken zu machen. Was könnte ich in meinem Bereich herausbringen? Ich habe einen Steuerberater, der mit YouTube angefangen hat. Nach drei Monaten unserer Beratung hat er über 100.000 Franken pro Monat mehr durch die Aufträge über YouTube, weil er das gemacht hat, was wir sagen. Das ist ein total unterschätztes Potenzial.
Rayk: Hast Du noch einen Tipp, damit die Leute schneller ins Machen kommen?
Andreas: Man muss einfach üben. Ich habe auch am Anfang keine Ahnung gehabt, wie das geht. Irgendwann verliert man jede Scheu vor der Kamera, wie auch beim öffentlichen Sprechen. Der Punkt ist: Am Anfang, wenn Du noch klein bist, bist Du unbekannt. Niemand sieht Dich scheitern. Wenn Du jetzt schlechte Videos machst, nimmt das auch keiner wahr. Das ist kein Problem.
Rayk: Was ist der beste Weg, um mehr darüber zu erfahren?
Andreas: Ganz einfach: Ihr geht auf unsere Website www.andreasbaulig.de. Wenn ihr Coach, Trainer, Berater, Experte, Agenturinhaber und dergleichen seid, können wir euch helfen, auf hohe fünf- oder sechsstellige Monatsumsätze zu kommen. Wir haben da mittlerweile über 5.000 Kunden betreut und sind marktführend. Ich würde mich freuen, wenn wir euch helfen können.
Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir.
Andreas: Danke sehr.
- die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/764 .
- alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen
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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.